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Der Rittersitz, der wie bei so vielen Schlössern auch dem Bau von Wasserschloss Hovestadt ein Vorgänger war, wurde spätestens im Jahr 1152 als Sitz des Ritters Dietrich von Hovestadt errichtet. Erbaut wurde die Burg Im Auftrag der Kölner Erzbischöfe, die den Übergang über die Lippe sichern wollten. Die Burg sollte den Ländereien vor allem Schutz gegen die Bischöfe von Münster bieten. Aber Hovestadt hatte auch in den Grafen von Arnsberg und Mark sowie in den Edelherren von der Lippe mächtige Feinde, weshalb das Wasserschloss Hovestadt schon in früher Zeit weiter ausgebaut wurde. Fertig gestellt waren diese Bauarbeiten erst im Jahr 1276.
In den Jahren 1303 und 1346 wurde das Wasserschloss Hovestadt zerstört und wieder aufgebaut. Vor allem während der Soester Fehde bemühte man sich um eine Eroberung der Burg, da sie strategisch günstig lag. 1483 fiel sie dann als Pfand an Godert Ketteler, dessen Familie die Burg in den Jahren 1563 bis 1572 endgültig zum Schloss umbauen liess. Da die Linie der Familie im 17. Jahrhundert ausstarb, wurde das Wasserschloss Hovestadt an die Freiherren von Haiden zu Schönrade und Boke verkauft. Sie veräusserten den Besitz bereits sechzig Jahre später an die Familie von Plettenberg-Lenhausen, die hier fortan ihren Familiensitz hatte.
Die Vorburganlage wurde 1733 von Conrad Schlaun gestaltet.
(rh)
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